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BeitragVerfasst: Di 20. Feb 2018, 20:11 
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Kabelspezialist
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Hallo in die Runde,

Nutze hier noch einen 2play PLUS 50 an einer Fritzbox 6340 für 35,90€/Monat. Die Anschlusskosten werden über die Mietnebenkosten beglichen.
Mein Wunschtarif wäre der 2play JUMP 150 samt Fritzbox 6490.

Folgende Fragen stellen sich mir:
1. a) Verstehe ich richtig dass ein Wechsel für die Aktivierung 69,99€ und 9,99€ für die Lieferung der 6490 und Rücksendung der 6340 kosten würde ?
b) Gibt es wirklich keine Chance diese meiner Ansicht nach viel zu hohen Kosten zu entgehen wie z.B. den Vertrag in einem Elektronikmarkt abzuschließen (Stichwort: Angebot) ?
2. Gesamtkosten pro Monat: 34,99€+4,99€=39,98€ ?
3. Vertragslaufzeit 24 Monate ?
4. Vertragsverlängerung und Kündigungsfrist ?
5. Endgültiger Verlust der IPv4 ? Keine Möglichkeit diese garantiert wieder zu bekommen nach Schaltung des neuen Tarifs ? Wie sieht es mich echtem Dual Stack aus ?

Bin nicht mehr ganz auf dem Laufenden. Daher würde ich mich freuen wenn jemand mir kurz kommentiert wie es aussieht.
Gruß an alle.


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BeitragVerfasst: Mi 21. Feb 2018, 08:46 
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Kabelspezialist
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Hi,

Ein Wechsel kostet in Deinem Fall nur 9,90 Euro, evtl noch eine Aktivierungsgebühr für die 6490 und Versandkosten von knapp 10 EUR. Ich konnte bei meinem Wechsel damals die Aktivierungsgebühr weg verhandeln.

IPv4 solltest du behalten, ich bekam beim Wechsel sogar Dual Stack...


Ps, wie kommst Du auf 34,99? Ich konnte Neukundenpreise verhandeln, was in meinem Fall zu 24,99 EUR die ersten 24 Monate führte anstatt 34,99. Du solltest es also für 29,99 kriegen können.

Im Regelfall bekommt man Neukundenpreise, wenn man aus so einem alten Tarif in die neuen wechselt

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Mit freundlichen Grüßen

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BeitragVerfasst: Mi 21. Feb 2018, 21:46 
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Hallo und danke für dein Interesse,

Also die Kosten die ich sehe sind die hier:

Bild

Bild

Online zu bestellen scheint wohl demnach keine Option zu sein da man wohl nichts verhandeln kann. Da bleibt mir wahrscheinlich nur der Gang in einen lokalen Elektronikmarkt um dort evtl. etwas auszuhandeln.

IP4 sollte ich behalten schreibst du. Ja natürlich möchte ich aber wer garantiert mir das schriftlich geschweige denn dass richtiges Dual Stack geschaltet wird ?

Und ich dachte um Neukundenpreise zu bekommen muss man einige Monate zuvor bei einem anderen Anbieter gewesen sein um davon profitieren zu können. Das wird so online nicht ersichtlich.
Was gilt denn da genau ?

Schöne Grüße


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BeitragVerfasst: Mi 21. Feb 2018, 23:05 
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Eine Frage dazu: Wieviele Telefonnummern hat man den ohne Komfort-Option bei den aktuellen und den älteren (z.B. 2Play Comfort) Tarifen? Eine?

Ich hab zurzeit die Komfort Option. Möchte die aber abstoßen. Eine oder zwei Nummern würden mir reichen. Hab die Komfort Option nur wegen der Fritzbox genommen. Mittlerweile herrscht ja Routerfreiheit und ich hab meine eigene 6590. Für mich persönlich wäre die Komfort Option daher überflüssig.

Frage daher auch an den Threadersteller: Gehts Dir nur um die Fritzbox oder hast du den Bedarf an mehreren Rufnummern? Je nachdem wäre ein Eigengerät auch eine Überlegung für Dich wert...

Eigene Fritzbox hat halt den Vorteil, dass keine Funktionen deaktiviert sind wie am "Leihgerät": Netzwerkstreaming durch 4x TV-Tuner (unverschlüsselte Sender), Update-Funktion, andere VoIP-Anbieter (sipgate & co.) möglich, ...

Grüßle, Michi


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BeitragVerfasst: Mi 21. Feb 2018, 23:29 
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Hallo Michi,

Mit dem Thema eigener Router habe ich mich ehrlich gesagt aus Zeitmangel noch nicht befasst. Aber natürlich gefällt mir der Gedanke einen durch den Anbieter nicht kastrierten Router zu haben. Eigentlich hatte ich gehofft es würde eine Fritzbox (der leichten Konfigurierbarkeit bevorzugt) die auch mit DOCSIS 3.1/DVB-C2 umgehen kann aber das liegt wohl noch in weiter Ferne. Bei einem Preis von 245€ der 6590 würden sich die Kosten gegenüber der Telefon-KOMFORT-Option (die ich tatsächlich allein buchen würde um den Standardrouter nicht nutzen zu müssen und ein Bedarf an mehreren Rufnummern besteht bei mir nicht) innerhalb von 4 Jahren amortisieren. Das ist noch akzeptabel wenn ich überlege wie lange ich meinen aktuellen Tarif nutze.

Fragt sich, wie stelle ich es an, um
1. nicht mehr zu zahlen wie nötig isb. was die Aktivierungsgebühren angeht
2. nicht am Ende ohne IPv4 da zu stehen
3. und die gekaufte 6590 freigeschaltet wird ?

Viele Grüße.

P.S.: Scheinbar soll laut https://www.teltarif.de/fritzbox-6591-c ... 68775.html eine 6591 in Planung sein die DOCSIS 3.1 unterstützen soll. Vielleicht wäre es doch sinnvoll zunächst die mit der Telefon-KOMFORT-Option gemietete 6490 zu nutzen und sobald die 6591 kommt diese zu kaufen die zukunftssicherer ist. Andererseits ist sie noch nicht erschienen und man weiß nicht wie sie sich in der Praxis schlägt geschweige denn ob das Plus an Ausstattung den Preis dann rechtfertigt.


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BeitragVerfasst: Do 22. Feb 2018, 05:41 
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Hallo deepbluesky

Vergiss das auf der Online Seite.

Ruf am besten die Ruckgewinnung an, Nummer steht auf der UM Seite unter Kündigung.

Dort bekommst Du dann bessere Angebote.

IPv4 garantieren kann niemand, aber es soll angeblich möglich sein, im Fall des Falles, sich wieder rückstellen zu lassen.

Ich hatte die gleichen Bedenken wie Du, es klappte auf Anhieb alles problemlos.

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BeitragVerfasst: Do 22. Feb 2018, 08:34 
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Rückgewinnungshotline geht aber nur wenn ich wirklich gekündigt habe, oder nicht ?

Ist das dann diese Nummer hier ?

Bild

Der Gedanke dass ich zuerst kündigen muss schreckt mich ab denn wenn es ganz dumm kommt habe ich gewaltigen Stress, d.h. Rückfall auf verglichen teures ADSL2+ mit max. 12/1 Mbps (VDSL gibt es hier nicht) und die ganze Verkabelung müsste ich auch ändern. Das möchte ich nicht noch einmal mitmachen.

Und IPv4 zu verlieren so dass ich von außerhalb evtl. nicht mehr in mein LAN komme bereitet mir jetzt schon Kopfzerbrechen.


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BeitragVerfasst: Do 22. Feb 2018, 11:55 
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Hi deepbluesky,

nun, ich habe an meinem Anschluss nur IPv4 via DS-Lite. Kann Dir da also keine Empfehlung aussprechen, wie du vorgehen könntest.

Persönlich habe ich durch DS-Lite keine nennenswerte Nachteile. Aber ich hab auch ein Nutzungsverhalten, welches 'ne echte IPv4-Adresse nicht erforderlich macht. Die VPN zur Uni geht. Und wenn ich von außen mal zugreifen will geht das auch, denn über den mobilen Internetanbieter (T-Mobile) hab ich auch 'ne IPv6-Adresse.

Auf 'ne Fritzbox mit EuroDOCSIS 3.1 hab ich zunächst auch spekuliert. Schon vor einem Jahr wurde die 6591 angekündigt. Bislang hat sich da aber nix getan. Irgendwann war ich das Warten leid und ich hab mich für die 6590 entschieden. Schließlich besitze ich kein TV-Gerät und die TV-Streamingfunktion war mir entsprechend sehr wichtig.

Außerdem sollen wohl beide DOCSIS-Versionen parallel in einem Kabelnetz betrieben werden können, von daher hab ich das letztlich vernachlässigt, wenn ich "nur" ein DOCSIS 3.0 Modem habe...

Die Aktivierung der eigenen Fritzbox geht übrigens sehr einfach. Anrufen. MAC-Adresse vom Modem und Seriennummer vom Gerät durchgeben (steht ja auf dem Gerät/Schachtel). Wenige Minuten später war das Eigengerät dann schon online. Problematischer war dann die Telefonie. Die muss von Hand eingerichtet werden. Die Hinterlegung der SIP-Daten war vor einem halben Jahr bei mir im Online-Kundencenter "wegen technischer Probleme" nicht möglich. Die kamen dann auf dem Postweg (entsprechend würde Dein Festnetz für die Zeit ausfallen). Persönlich empfand ich das als Unding, deshalb wollte ich die SIP-Daten telefonisch erfragen. Hier hilft die Wahlwiederholungstaste vom Telefon. Wenn 3 keine Auskunft geben können oder wollen, ist der Vierte fähig genug das "Geheimnis" doch zu "verraten".

Evtl. macht es Sinn erst das Eigengerät zu kaufen und zu aktivieren und anschließend dann den Tarif umzustellen...

Grüßle, Michi


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BeitragVerfasst: Fr 23. Feb 2018, 20:41 
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Bisher habe ich auch nicht darauf geachtet ob IPv4 notwendig ist oder nicht aber es gab Zeiten wo ich einen ftp Server mittels dyndns am Laufen hatte und allein die Vorstellung dass das nicht mehr gehen soll schreckt mich ab. Auch möchte ich keine Beschränkungen im Zugriff auf meine E² Receiver haben und evtl. könnte es interessant sein auch auf DVB Viewer Pro oder einen VDR Zugriff zu haben. Ferner kam mir auch schon der Gedanke VPN einzurichten. Das sind alles Projekte die ich nach und nach angehen möchte und sollte sich dann herausstellen dass der Verlust von IPv4 unlösbare Probleme verursacht würde mich das massiv ärgern.

Ich bin auch auf diese Seite hier gestoßen: http://www.feste-ip.net/dslite-ipv6-por ... rmationen/
Vielleicht ist das die Lösung aller Probleme aber das muss man erst einmal ausprobieren und wenn es nicht laufen sollte ist es zu spät.

Ich verstehe auch nicht weshalb UM nicht automatisch Altkunden eine öffentliche IPv4 mitschaltet und man regelrecht darum betteln muss falls man überhaupt noch das geschaltet bekommt in einem Nicht Business Tarif.

Zur 6590: Habe etwas recherchiert und bin zum Schluss gekommen dass eine 6490 mir auch reichen würde um später auf einen DOCSIS 3.1 router zu wechseln.
Ist denn überhaupt der Wechsel des routers obligatorisch ? Oder besteht die Möglichkeit die 6340 von UM weiter zu nutzen ?
Wenn nicht würde wohl der Kauf der 6490 die sinnvollste Lösung sein.


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BeitragVerfasst: Fr 23. Feb 2018, 21:42 
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Stimmt schon, wenn man 'ne "echte IPv4-Adresse" hat, sollte man sich dran klammern. Kann schon Goldwert sein.

Nochmal in Bezug auf die 6591:

http://winfuture.de/news,102058.html

Das Modell soll demnach verfügbar werden, wenn die Kabelnetze entsprechend auf DOCSIS 3.1 umgerüstet werden.

Ich hatte 'ne Zeitlang die 6340 im Rahmen einer 10 MBit/s Leitung. Als ich auf 120 MBit/s hochgerüstet bin, haben sie mir die 6490 zugeschickt mit der Bitte das Altgerät zurückzusenden. Soweit ich mich an die Technischen Daten errinnere, kann die 6340 zwar DOCSIS 3.0 und auch entsprechend höhere Bandbreiten, aber nur maximal 4 Downlink und 4 Uplink Kanäle. Die 6490 macht da im Unterschied schon 24 Downlink und 8 Uplink Kanäle. Die 6590 sogar 32 Downlinkkanäle.

Der Nutzen liegt klar auf der Hand: Umso mehr Kanäle, umso mehr kann sich der Traffic aller angeschlossenen Kabelmodems auf diesen Kanälen verteilen. Engpässe werden reduziert. Dementsprechend ist es im Interesse der Kabelanbieter ihre CMTS auf mehr Down- und Uplinkkanäle aufzurüsten. Und auf Kundenseite entsprechende Geräte bereitzustellen, welche mit dieser Mehrzahl an Kanälen umgehen können.

Grüßle, Michi


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BeitragVerfasst: Do 29. Nov 2018, 14:35 
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Ich wollte nur hinzufügen dass ich leider die Kündigungsfrist verpasst habe und damit sich der Vertrag wieder um 1 Jahr verlängert hat.
Trotzdem - wenn auch verspätet - mein Dank an alle für die Hilfe.


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