Erfahrungsgemäß kann ich jedoch sagen, dass solche Probleme, insbesonders wenn diese auf einem bestimmten Frequenzbereich liegen (z.B. auf 114Mhz oder eben in den höheren Frequenzen wie bei dir) in den meisten Fällen auf die Empfangsanlage im Haus zurück zu führen sind. Oft sind es hier Verbindungsprobleme (Stecker/Dose) die z.B. durch verrücken eines Möbelstücks, Staubsaugen (leichtes anstoßen) mit der Zeit auftreten oder ggf. auch der Hausanschlussverstärker der Probleme bereitet. Das kann der Techniker feststellen. Wenn ein Problem bei dir in der Hausverteilung besteht kann er dies lösen (Kostenpflichtig) und wenn eben kein Problem bei dir gefunden wird und die Problematik in der C-Linie bestehen bzw. an der Zuführung, wird dies dir natürlich auch nicht berechnet werden. Verstehe also die Aufregung nicht ganz wer hier zu erst was prüfen soll.
Im übrigen hat UM auch Monitoring-Tools um zu sehen ob am Node eine Störung/Ingeress vorliegt - sprich diese können ggf. auch aus der Ferne schon grob beurteilen wo das Problem liegen kann(!).
PS: Einen Techniker auf "gut-glück" direkt Anfangs rauszuschicken um die Zuleitung (an der übrigens auch weitere Kunden hängen) zu prüfen wird weder UM, noch Kabel Deutschland, noch die Telekom machen. Außer natürlich deren Monitoring zeigt Probleme auf bzw. es melden sich etliche Kunden mit dem selben Problem. Stell dir mal vor jeder Kunde würde das fordern....gefühlte 90% der Prüfungen wären sinnfrei, weil das Problem eben an der Hausanlage zu suchen ist. Die Kosten hierfür würden auf alle Kunden umgelegt werden, sprich auch auf dich, obwohl du ja sagst, dass es nicht an deiner Hausanlage liegt.
"Kunde ist König" -> gebe ich dir recht, aber das muss eben mit dem betriebswirschaftlich vereinbar sein bzw. der Monatspreis wettbewerbsfähig bleiben.
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