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BeitragVerfasst: Sa 24. Feb 2018, 05:47 
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DAB+ ist in aller Munde aktuell. Die Menschen erkennen den Mehrwert und es spricht sich immer mehr rum. Viele entdecken die Technik auch zufällig beim Kauf eines Neuwagens und sprechen Bekannte und Freunde an. Sender wie z.B. sunshine live verwiesen z.B. explizit auf DAB+ als man die analoge Kabelabschaltung in die Wege leitete, doch bei den Providern kocht jeder sein eigenes Süppchen.

Wir eruieren mal die Situationen vor Ort:

Unitymedia: schweigt sich aus zum Thema, hat zuletzt eine Gegenhaltung eingenommen soweit uns bekannt.
Vodafone Kabel: Bringt einen Radio-only Receiver für DVB-C
UPC Schweiz: speist DAB+ ein, aber auf unüblichen Frequenzen, weshalb gängige Receiver diese nicht empfangen.

Jeder macht sein eigenes Süppchen, verschläft aber den Trend und bleibt auf der Strecke. Heute ist der Kunde noch gewohnt sein Radio an die Kabeldose zu hängen, ein alt bekannter Weg. Wenn dieser abgeschaltet wird, dann wird ein Kunde, der auf DAB+ setzt diesen Weg nicht mehr beschreiten können, sondern greift zu Antenne. Wieso also all diese Kunden opfern und verprellen?

Das Thema ist simpel: Die Kanäle 5 bis 13 müssten geräumt werden. Aktuell befinden sich hier Internet-Upload Dienste. Danach wäre bei einer normalen Einspeisung von üblichen Bitraten 16 DAB+ Programme möglich. Es gibt die Kanäle 5 bis 12 mit A-D und 13 von A-F. Das heißt wir sprechen hier von 46 Frequenzen mit jeweils 16 Programmen, also Platz im Kabel bei verwendung der anerkannten Antennenfrequenzen von 736 Radiosendern im Kabel.

Ich schalte hier mein Radio ein und empfange zusätzlich:

- Absolut Relax
- ENERGY Digital
- Schlagerparadies
- Schwarzwaldradio
- baden.fm
- egoFM
- Hitradio OHR
- Radio Teddy
- Radio Regenbogen 2
- ROCK ANTENNE
- Absolut HOT
- Radio Galaxy Aschaffenburg
- Radio Gong Würzburg
- Radio Charivari
- KULTRADIO
- Radio Galaxy Mittelfranken
- Radio 8

und sogar noch ein Schweizerpaket mit 16 Sendern, welches über halb BW wegstrahlt. Unitymedia hängt sich hier aktuell tatsächlich ab. Beliebte bundesweite Radioprogramme wie Schwarzwaldradio werden mit billigeren Verträgen auf Netzknoten regionalisiert, aber über DAB+ sind sie BW weit oder sogar Bundesweit empfangbar. Hitradio OHR ist für die Ortenau, korrekt - wird auch dort regional eingespeist, trotzdem höre ich den Sender aktuell 5 Tage die Woche auf Arbeit und das Programm ist massiv abwechslungsreich zu den anderen Hitradios. Unitymedia regionalisiert den Sender, während er via DAB+ im BW Paket empfangbar ist.

Möchte Unitymedia hier den Trend nicht verschlafen, so gibt es ein einfaches Rezept:

01. DAB+ aufschalten
02. Die Kanäle 5 bis 13 nutzen, so dass jeder Receiver am Markt mithalten kann.
03. Die Radiosender auf DAB+ umstellen und die Horizonbox DAB+ kompatibel machen, dass das Music Choice Angebot bezogen werden kann
04. Regionalisierungen ausräumen und das Angebot großzügig ausbauen.

Wo führt der Weg hin? Wir werden es sehen.


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BeitragVerfasst: Sa 24. Feb 2018, 16:25 
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Chris hat geschrieben:
[..]
Das Thema ist simpel: Die Kanäle 5 bis 13 müssten geräumt werden. Aktuell befinden sich hier Internet-Upload Dienste. Danach wäre bei einer normalen Einspeisung von üblichen Bitraten 16 DAB+ Programme möglich. Es gibt die Kanäle 5 bis 12 mit A-D und 13 von A-F. Das heißt wir sprechen hier von 46 Frequenzen mit jeweils 16 Programmen, also Platz im Kabel bei verwendung der anerkannten Antennenfrequenzen von 736 Radiosendern im Kabel.
[..]
... aktuell werden im genannten Frequenzbereich DVB-C-Multiplexe verbreiten.
Die Kanäle von 5A bis 13F ergeben zusammen eine Bandbreite von 65MHz.
16 Programme pro DAB+ Ensemble ist für deutsche Verhältnisse sehr optimistisch. 15 Programme wären hier realistischer. In Deutschland werden die DAB+ Programme mit 72kps verbreitet, teils auch mit höherer Datenrate. Beispielsweise in der Schweiz werden DAB+ Programme meist mit 64kbps verbreitet. Da sind dann auch 16 Programme pro Ensemble realistisch.
Würde man im Kabel auf einem 8MHz breiten in 256QAM modulierten DVB-C-Kanal Hörfunk-Programme 64kbps HE-AAC verbreiten, würden knapp 800 Hörfunkprogramme pro Kanal übertragen werden können. Mit den in Deutschland üblichen 72kbps HE-AAC wären es immerhin noch gut 700 Programme.
In MP2 mit 256kbps wären es immehin noch 200 Hörfunkprogramme.
Die Hörfunkprogramme benötigen bei der DVB-C-Verbreitung im Kabel also erheblich weniger Bandbreite als bei einer DAB+ Verbreitung. Immerhin benötigt DAB+ eine 8mal so große Bandbreite als DVB-C.
Das wirkt sich natürlich auch auf die Verbreitungkosten aus.
DAB+ macht im Kabel genau so wenig Sinn, wie die DVB-T-Verbreitung im Kabel.

Die meisten Haushalte, die das UKW-Angebot via Kabel nutzen, dürften in den meisten Fällen noch nicht über DAB+ Geräte verfügen, die sie an die Antennendose einstecken können.
Und wenn tatsächlich DAB+ im Kabel eingespeist würde und der Kabelkunde steckt sein DAB+ in die Radiobuchse, würden in sehr vielen Fällen keine Sender gefunden.

Für den Weg hin zur UKW-Abschaltung im Kabel sollte Unitymedia zuallerstmal die bislang ausschliesslich analog verbreiteten Hörfunk-Programme auch digital einspeisen.
Da die meisten am Kabel angeschlossenen UKW-Empfänger an HiFi-Anlagen hängen dürfte, täte Unitymedia gut daran, auch auf die Klangqualität zu achten. Da ist man mit MP2 in 256kbps näher dran, als bei HE-AAC mit 72kbps.
Statt MP2 in AAC 256kbps (unterstützt jeder HDTV-Receiver) zu übertragen, wäre auch ein Überlegung wert..

UPC Österreich bietet seit der UKW-Abschaltung sogenannte Radio-Konverter an. Einmal den OR 152 UPC (wie auch der Vodafone Digital Radio Receiver ein Vistron VT855) sowie den OR 153 UPC (ähnlich Vistron Soundbox 8500).
Hersteller-Seite -> http://www.vistron.net/

Den VT855 gibt es über Amazon Marketplace derzeit für 56,90 Euro zzg. 3 Euro Versand, die "Vollversion", den VT850 (HDTV DVB-C Receiver) 69,90 Euro zzg. 3 Euro Versand und die "Vollversion" des VT8500 (ebenfalls mit HDTV-Decoder) 178 Euro zzgl. 3 Euro Versand ...

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BeitragVerfasst: Sa 24. Feb 2018, 19:23 
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mischobo hat geschrieben:
16 Programme pro DAB+ Ensemble ist für deutsche Verhältnisse sehr optimistisch. 15 Programme wären hier realistischer. In Deutschland werden die DAB+ Programme mit 72kps verbreitet, teils auch mit höherer Datenrate. Beispielsweise in der Schweiz werden DAB+ Programme meist mit 64kbps verbreitet. Da sind dann auch 16 Programme pro Ensemble realistisch.

Nein, denn DAB verfügt über ein Fehlerkorrektur-System, das den jeweiligen Anforderungen entsprechend angepasst werden kann. Im Kabel kann freilich der niedrigste Fehlerschutz verwendet werden (PL5), der z. B. 18 Programme in 96 kbit/s AAC oder (rechnerisch) 13,5 Programme in 128 kbit/s AAC ermöglicht (nachzulesen unter: https://www4.fh-swf.de/media/downloads/ ... ev2003.pdf). Ebenfalls denkbar wären gut 5 Programme in 320 kbit/s MP2, also qualitativ ebenbürtig mit dem ARD-Angebot. Das versteht sich immer pro DAB-Ensemble, also muss man die Programmzahl mit 4 multiplizieren für einen gesamten 7-MHz-Kanal.

Ein System wie DVB-C mit 256QAM oder ein potenzielles Nachfolgesystem mit 4096QAM ist DAB freilich immer überlegen. Aber bei DAB geht es um den Komfort für die Kunden, ein Gerät, welches terrestrisch genutzt wird, zukünftig im Kabel weiterzunutzen und umgekehrt, so wie eben vom analogen FM-Radio (umgangssprachlich: UKW) bekannt. Auch FM-Radio im Kabel einzusetzen war ineffizient, denn man hätte ein besseres System entwickeln können, weil Kabel weniger störanfällig ist, hat es aber nicht gemacht, weil man bewusst denselben Standard einsetzen wollte, den es terrestrisch gibt. Der Vergleich mit dem Fernsehen (DVB-T vs. DVB-C) funktioniert hier nicht, denn praktisch alle Geräte haben DVB-TC-Kombituner.

Die Diskussion DVB-C vs. DAB im Kabel ist also die falsche. Die richtige ist: Ist es sinnvoll, DAB zusätzlich zu DVB-C-Radio ins Kabel einzuspeisen? Und hier gibt es von mir ein klares "Ja!". Bestes Beispiel in Deutschland ist aktuell die M-net aus München, die eh schon alle Analog-FM-Radios in DVB-C eingespeist hat (Senderliste; viele Kabelanbieter, UM an vorderster Stelle, müssen hier noch dran arbeiten!) und jetzt DAB im Kabel testet: https://www.infosat.de/technik/m-net-te ... -kabelnetz bzw. hier schon diskutiert: viewtopic.php?f=2&t=8833

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BeitragVerfasst: Sa 24. Feb 2018, 19:35 
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GLS hat geschrieben:
Aber bei DAB geht es um den Komfort für die Kunden, ein Gerät, welches terrestrisch genutzt wird, zukünftig im Kabel weiterzunutzen


Dafür benötigen die Geräte aber auch einen Antennenanschluss, welchen nur die Minderheit der Geräte besitzt.


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BeitragVerfasst: Sa 24. Feb 2018, 19:58 
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Nicoco hat geschrieben:
GLS hat geschrieben:
Aber bei DAB geht es um den Komfort für die Kunden, ein Gerät, welches terrestrisch genutzt wird, zukünftig im Kabel weiterzunutzen


Dafür benötigen die Geräte aber auch einen Antennenanschluss, welchen nur die Minderheit der Geräte besitzt.


Und im Falle von UPC Schweiz sendet man soviel ich weiß in nem Bereich der mit handelsüblichen DAB-Empfängern nicht empfangbar ist. Tolle Wurst. :10:


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BeitragVerfasst: Sa 24. Feb 2018, 21:24 
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Ich Denke es wäre Technisch überhaupt kein Problem Hybrid Geräte zu bauen die sowohl DAB+ als auch Kabel können.
Die Industrie müsste sich nur mal einigen wie das Digitale Radio im Kabel auszusehen hat.
Standard setzten.

Wenn jeder Anbieter sein eigenes Süppchen kocht das ergibt nur Chaos auf den Markt.

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BeitragVerfasst: Sa 24. Feb 2018, 23:11 
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Heiner hat geschrieben:
Nicoco hat geschrieben:
GLS hat geschrieben:
Aber bei DAB geht es um den Komfort für die Kunden, ein Gerät, welches terrestrisch genutzt wird, zukünftig im Kabel weiterzunutzen


Dafür benötigen die Geräte aber auch einen Antennenanschluss, welchen nur die Minderheit der Geräte besitzt.


Und im Falle von UPC Schweiz sendet man soviel ich weiß in nem Bereich der mit handelsüblichen DAB-Empfängern nicht empfangbar ist. Tolle Wurst. :10:
... die Kanäle, die terrestrisch für die DAB+ Verbreitung vorgesehen sind im Kabel zukünftig als Rückkanal genutzt werden sollen.
Da macht es natürlich keinen Sinn, jetzt noch DAB+ in dem Frequenzbereich zu verbreiten, damit derzeit am Markt erhältliche DAB+ Empfänger mit Antennenanschlussbuchse am Kabel verwendet werden. Wird der Frequnezbereich für den Rückkanal genutzt, werden die eingesetzten DAB+ Geräte am Kabelanschluss nutzlos.
DAB+ ist mehr für den mobilen Einsatz denn für die stationäre Nutzung vorgesehen.

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BeitragVerfasst: So 25. Feb 2018, 08:16 
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mischobo hat geschrieben:
... die Kanäle, die terrestrisch für die DAB+ Verbreitung vorgesehen sind im Kabel zukünftig als Rückkanal genutzt werden sollen.
Da macht es natürlich keinen Sinn, jetzt noch DAB+ in dem Frequenzbereich zu verbreiten, damit derzeit am Markt erhältliche DAB+ Empfänger mit Antennenanschlussbuchse am Kabel verwendet werden. Wird der Frequnezbereich für den Rückkanal genutzt, werden die eingesetzten DAB+ Geräte am Kabelanschluss nutzlos.
DAB+ ist mehr für den mobilen Einsatz denn für die stationäre Nutzung vorgesehen.


Wenn man danach geht gibt es nur eine Konsequenz. Ersatzlos streichen.
Wenn man ehrlich sind stehen alle Fernsehen DVB-C Kanäle auf der Abschussliste. Früher oder Später.
Dann vielleicht lieber eine IP Lösung.

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BeitragVerfasst: So 25. Feb 2018, 13:35 
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Nicoco hat geschrieben:
Dafür benötigen die Geräte aber auch einen Antennenanschluss, welchen nur die Minderheit der Geräte besitzt.

Aktuell ist das noch so, aber je mehr sich DAB durchsetzt, desto mehr hochwertige Geräte (Stereoanlagen) mit Antennenanschluss wird es geben. Es geht um den Radiostandard im Kabel im nächsten Jahrzehnt, nicht um heute.

Heiner hat geschrieben:
Und im Falle von UPC Schweiz sendet man soviel ich weiß in nem Bereich der mit handelsüblichen DAB-Empfängern nicht empfangbar ist. Tolle Wurst. :10:

Mit Firmware-Update wäre das kein Problem, die fehlenden Frequenzen nachzurüsten. Nur sträuben sich die Hersteller dagegen. Anscheinend haben viele DAB-Geräte nicht mal einen USB-Anschluss für ein mögliches Update. :?

mischobo hat geschrieben:
Da macht es natürlich keinen Sinn, jetzt noch DAB+ in dem Frequenzbereich zu verbreiten, damit derzeit am Markt erhältliche DAB+ Empfänger mit Antennenanschlussbuchse am Kabel verwendet werden. Wird der Frequnezbereich für den Rückkanal genutzt, werden die eingesetzten DAB+ Geräte am Kabelanschluss nutzlos.

Es gibt auch Kabelanbieter, die Glasfaser bis ins Haus einsetzen, und damit Internet (oder zumindest den Upstream) auf einer eigenen Faser haben. Diesen Anbietern steht nach der Analog-Abschaltung das komplette Band III für digitale Broadcast-Dienste zur Verfügung.

chrissaso780 hat geschrieben:
Wenn man danach geht gibt es nur eine Konsequenz. Ersatzlos streichen.
Wenn man ehrlich sind stehen alle Fernsehen DVB-C Kanäle auf der Abschussliste. Früher oder Später.

Nein.

Zitat:
Dann vielleicht lieber eine IP Lösung.

Damit kann fast kein Empfänger was anfangen...

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Zuletzt geändert von GLS am So 25. Feb 2018, 17:12, insgesamt 1-mal geändert.

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GLS hat geschrieben:
Damit kann fast kein Empfänger was anfangen...


Das ist mir schon bewusst. Wer weiß schon wie die Zukunft aussieht. Vor allem die FTTH die eine Glasfaser bis in die Wohnung haben. Die wollen auch Radio hören. Wie schnell wirklich in der Zukunft gesurft wird. Ist auch unbekannt. Das wird sich danach richten ob Platz für Dab+ auf der Koaxleitung ist.

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Ich nutze zuhause Internetradio und im Auto überwiegend DAB+.
Auch im Auto kann ich inzwischen immer häufiger Internetradio nutzen,
da immer mehr Sender bei Stream On dabei sind verbrauche ich kein Datenvolumen mehr dafür. Tolle Sache.

Und zuhause überwiegt Internetradio UKW und DAB+ schon lange. Bessere Qualität und Senderauswahl ohne Ende.


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Nicoco hat geschrieben:
da immer mehr Sender bei Stream On dabei sind verbrauche ich kein Datenvolumen mehr dafür. Tolle Sache.

Mit solchen Aussagen machst du dir bei DAB+ Fans keine Freunde


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Nicoco hat geschrieben:
da immer mehr Sender bei Stream On dabei sind verbrauche ich kein Datenvolumen mehr dafür. Tolle Sache.

Das geht aber nur bei einem Magenta-Tarif der Telekom.


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Natürlich. Aber meinen Anbieter kann ich mir ja noch selber aussuchen.


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chrissaso780 hat geschrieben:
Das ist mir schon bewusst. Wer weiß schon wie die Zukunft aussieht. Vor allem die FTTH die eine Glasfaser bis in die Wohnung haben. Die wollen auch Radio hören.

Natürlich. Deswegen wird ja DVB-C-Radio ins FTTH-Netz eingespeist und einige überlegen schon, ob DAB hinzukommen könnte. M-net habe ich doch als Beispiel genannt, weitere könnten folgen.

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