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BeitragVerfasst: So 25. Feb 2018, 18:42 
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GLS hat geschrieben:
chrissaso780 hat geschrieben:
Das ist mir schon bewusst. Wer weiß schon wie die Zukunft aussieht. Vor allem die FTTH die eine Glasfaser bis in die Wohnung haben. Die wollen auch Radio hören.

Natürlich. Deswegen wird ja DVB-C-Radio ins FTTH-Netz eingespeist und einige überlegen schon, ob DAB hinzukommen könnte. M-net habe ich doch als Beispiel genannt, weitere könnten folgen.


M-Net. Die meinen Coaxnetz von M-Net nicht deren Glasfasernetz. Da ist es auch nur in eine Testphase.
Die meisten von uns haben ja die Coaxleitung zuhause liegen und da ist es möglich.
1 Frequenz mit 4 Blöcke müsste ja auch ausreichen. Man hat ja nur Analog 25 - 30 Sender die ersetzt werden müssen.

Das kann dauern.
Der Analoge Radio Frequenzbereich kann eh erstmal nicht anders genutzt werden.
Dafür müsste man erstmal die Verstärker und Verteiler tauschen.
Die Verstärker haben nur ein Rückkanal bis 85 MHZ.
Fernsehen fängt erst bei 110 MHZ an.

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BeitragVerfasst: So 25. Feb 2018, 18:44 
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Nicoco hat geschrieben:
Natürlich. Aber meinen Anbieter kann ich mir ja noch selber aussuchen.

Ist wahrscheinlich keine Frage des Aussuchen sondern eine Frage des Geldes. Was ist denn der preiswerteste Tarif bei der Telekom um im Genuss von "Stream On" zu kommen?


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BeitragVerfasst: So 25. Feb 2018, 19:11 
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Berry hat geschrieben:
Nicoco hat geschrieben:
Natürlich. Aber meinen Anbieter kann ich mir ja noch selber aussuchen.

Ist wahrscheinlich keine Frage des Aussuchen sondern eine Frage des Geldes. Was ist denn der preiswerteste Tarif bei der Telekom um im Genuss von "Stream On" zu kommen?
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BeitragVerfasst: So 25. Feb 2018, 19:20 
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Berry hat geschrieben:
Nicoco hat geschrieben:
Natürlich. Aber meinen Anbieter kann ich mir ja noch selber aussuchen.

Ist wahrscheinlich keine Frage des Aussuchen sondern eine Frage des Geldes. Was ist denn der preiswerteste Tarif bei der Telekom um im Genuss von "Stream On" zu kommen?


Für mich kommt als Mobilfunknetz nur noch Telekom in Frage. Das Netz bei o2 ist einfach schlecht, dementsprechend auch günstiger. Vodafone und Telekom tun sich preislich fast gar nicht mehr. Allerdings bietet die Telekom einfach mehr, siehe Stream On und das noch etwas bessere Netz.


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BeitragVerfasst: So 25. Feb 2018, 20:31 
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chrissaso780 hat geschrieben:
M-Net. Die meinen Coaxnetz von M-Net nicht deren Glasfasernetz.

Es gibt kein Koaxnetz von M-net. M-net hat nur FTTB/H-Netze. Deren Netz wird durch verschiedene Stadtwerke seit 2007 (s. hier, unter "Netzausbau") gebaut und da verwendet man natürlich kein Koax mehr. Es werden immer zwei Fasern pro Anschluss verlegt und daher kann M-net, wie zahlreiche andere Glasfaseranbieter, Internet (zumindest den Upstream) von TV/Radio netzseitig trennen. In diesen Netzen ist es kein Problem, im Band III DAB und auf anderen Frequenzen DVB-C (und sogar DVB-S) einzuspeisen. Zudem fällt in Glasfasernetzen die ganze Verstärkerproblematik weg.

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BeitragVerfasst: So 25. Feb 2018, 20:33 
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Nicoco hat geschrieben:
Berry hat geschrieben:
Nicoco hat geschrieben:
Natürlich. Aber meinen Anbieter kann ich mir ja noch selber aussuchen.

Ist wahrscheinlich keine Frage des Aussuchen sondern eine Frage des Geldes. Was ist denn der preiswerteste Tarif bei der Telekom um im Genuss von "Stream On" zu kommen?


Für mich kommt als Mobilfunknetz nur noch Telekom in Frage. Das Netz bei o2 ist einfach schlecht, dementsprechend auch günstiger. Vodafone und Telekom tun sich preislich fast gar nicht mehr. Allerdings bietet die Telekom einfach mehr, siehe Stream On und das noch etwas bessere Netz.
So, sieht es aus.

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BeitragVerfasst: So 25. Feb 2018, 21:26 
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GLS hat geschrieben:
Nicoco hat geschrieben:
Dafür benötigen die Geräte aber auch einen Antennenanschluss, welchen nur die Minderheit der Geräte besitzt.

Aktuell ist das noch so, aber je mehr sich DAB durchsetzt, desto mehr hochwertige Geräte (Stereoanlagen) mit Antennenanschluss wird es geben. Es geht um den Radiostandard im Kabel im nächsten Jahrzehnt, nicht um heute.
... richtig, es geht um den (künftigen) Radiostandard im Kabel und da ist DAB+ nicht die erste Wahl. DAB+ wurde für die terrestrische Verbreitung entwickelt und benötigt damit einen starken Fehlerschutz. Im Kabel wird ein solcher Fehlerschutz nicht benötigt und der Fehlerschutz benötigt zusätzliche Bandbreiten. Selbst der schwächste Fehlerschutz bei DAB+ frisst bei einer Kabelverbreitung unnötig Resourcen.
Hochwertige Geräte und DAB+ ist ein Widerspruch in sich, da die Programme dabei einer zu starken Datenkompression unterzogen werden. Für eine mobile Nutzung ist das völlig ausreichend. Hohen Klangansprüchen kann DAB+ nicht genügen.
Das gilt auch für den Hörfunk allgemein, denn eigentlich jedes Hörfunkprogramm verwendet Dynamikompressoren. Egal ob der Moderator ins Mikrofon flüsstert oder schreit, der Hörer hört beides in gleicher Lautstärke. Das gilt gleichermaßen auch für die Musik.
Und für DVB-C gibt es übrigens auch hochwertige Empfangsgeräte wie beispielsweise den Restek MCAB+.
Davon mal abgesehen unterstützen heutzutage mehr "hochwertige" Geräte Internetradio als DAB+. Internetradio steht hier in Konkurrenz mit den klassichen Hörfunkverbreitungswegen. Natürlich trennt sich auch hier die Spreu vom Weizen, denn es gibt Radiostationen mit deutlicher besserer aber auch solche mit deutlich schlechterer Klangqualität.
GLS hat geschrieben:
Heiner hat geschrieben:
Und im Falle von UPC Schweiz sendet man soviel ich weiß in nem Bereich der mit handelsüblichen DAB-Empfängern nicht empfangbar ist. Tolle Wurst. :10:

Mit Firmware-Update wäre das kein Problem, die fehlenden Frequenzen nachzurüsten. Nur sträuben sich die Hersteller dagegen. Anscheinend haben viele DAB-Geräte nicht mal einen USB-Anschluss für ein mögliches Update. :?
... im Kabel soll in Zukunft den Frequenzbereich erweitert werden. Damit würde auch das für DAB vorgesehene L-Band verfügbar, über die man DAB+ Ensembles verbreiten könnte ...
GLS hat geschrieben:
mischobo hat geschrieben:
Da macht es natürlich keinen Sinn, jetzt noch DAB+ in dem Frequenzbereich zu verbreiten, damit derzeit am Markt erhältliche DAB+ Empfänger mit Antennenanschlussbuchse am Kabel verwendet werden. Wird der Frequnezbereich für den Rückkanal genutzt, werden die eingesetzten DAB+ Geräte am Kabelanschluss nutzlos.

Es gibt auch Kabelanbieter, die Glasfaser bis ins Haus einsetzen, und damit Internet (oder zumindest den Upstream) auf einer eigenen Faser haben. Diesen Anbietern steht nach der Analog-Abschaltung das komplette Band III für digitale Broadcast-Dienste zur Verfügung.
... welche sollen das denn sein? Beispielsweise Unitymedia und Netcologne setzen auch bei FTTB/FTTH-Anschlüssen auf DOCSIS.
Auch bei M-Net stehen die Band III-Kanäle nicht dauerhaft für Rundfunk zur Verfügung. Für die Verbreitung des evtl. DAB+-Angebotes ist Kanal S11 (entspricht Kanal 13A bis 13D) vorgesehen.
M-Net hat die mit dem BR durchgeführten Test erfolgreich abgeschlossen. Ob es künftig DAB+ Angebote im Kabelnetz von M-Net verbreitet werden, hat man bei M-Net noch nicht entschieden...
GLS hat geschrieben:
chrissaso780 hat geschrieben:
Wenn man danach geht gibt es nur eine Konsequenz. Ersatzlos streichen.
Wenn man ehrlich sind stehen alle Fernsehen DVB-C Kanäle auf der Abschussliste. Früher oder Später.

Nein.
... es geht um die Standrads des nächsten Jahrzehnt und da stehen die Zeichen auf Full-IP.
GLS hat geschrieben:
Zitat:
Dann vielleicht lieber eine IP Lösung.

Damit kann fast kein Empfänger was anfangen...
... quasi jeder AV-Receiver (wenn man die Einsteigerklasse mal aussen vor lässt) untertützt ip-basiertes Radio. Gleiches für jedes bessere DAB+ Radio ...

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BeitragVerfasst: Mo 26. Feb 2018, 01:16 
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mischobo hat geschrieben:
... richtig, es geht um den (künftigen) Radiostandard im Kabel und da ist DAB+ nicht die erste Wahl. DAB+ wurde für die terrestrische Verbreitung entwickelt und benötigt damit einen starken Fehlerschutz. Im Kabel wird ein solcher Fehlerschutz nicht benötigt und der Fehlerschutz benötigt zusätzliche Bandbreiten. Selbst der schwächste Fehlerschutz bei DAB+ frisst bei einer Kabelverbreitung unnötig Resourcen.

Soweit richtig, nur geht es hier um Radio (!), was einen Bruchteil von dem braucht, was Fernsehen verschlingt. Da kann es sich ein kundenfreundlicher Kabelanbieter mal leisten, ein paar Mbit/s für einen weiteren Digitalstandard herzunehmen, der eine große Gerätekompatibilität genießen wird. Nichts anderes ist es doch all die Jahre mit dem FM-Radio gewesen: Fast 21 MHz wurden dafür "blockiert" um etliche Programm doppelzuverbreiten, die es schon auf DVB-C gab. Nehmen wir doch stattdessen 12 DAB-Blöcke (3 7-MHz-Kanäle x 4 Blöcke) mit rein und bekommen so bis zu 216 Programme (12 x 18 Programme je Block) in guter 96-kbit/s-AAC-Qualität oder 60+ Programme (12 x 5 Programme je Block + ein paar in geringerer Bitrate, z. B. für Nachrichtenradios) in hervorragender 320-kbit/s-MP2-Qualität (also identisch zum ARD-Radio auf DVB-C!).

Zitat:
Hochwertige Geräte und DAB+ ist ein Widerspruch in sich, da die Programme dabei einer zu starken Datenkompression unterzogen werden.

Die Kompression hat mit dem Übertragungsstandard nichts zu tun. Wie ich schon schrieb, kann über DAB auch 320 kbit/s MP2 oder sogar PCM realisiert werden. DAB und DVB sind Standards zur Übertragung von Daten auf Hochfrequenzen. Welche Daten das sind, ist egal, und interessiert weder Tuner noch Demodulator. Die sind erst für den Demuxer und Decoder von Bedeutung. Über DAB lässt sich sogar (in schlechter Kompression) Fernsehen übertragen. Dafür wurde einmal der Marketingname "DMB" eingeführt.

Zitat:
Und für DVB-C gibt es übrigens auch hochwertige Empfangsgeräte wie beispielsweise den Restek MCAB+.

Gerne. Ist doch gut. Nochmal: Es geht nicht um DVB-C-Radio vs. DAB-Radio. Es sollen alle Radiosender in DVB-C angeboten werden. Aber es geht darum, ob zusätzlich DAB im Kabel angeboten werden soll. M-net hat schon längst alle Radiosender auf DVB-C, jetzt überlegen sie, ob sie DAB einführen sollen. Wo ist das Problem?

Zitat:
... im Kabel soll in Zukunft den Frequenzbereich erweitert werden. Damit würde auch das für DAB vorgesehene L-Band verfügbar, über die man DAB+ Ensembles verbreiten könnte ...

Klar, kann man machen. Nur hat man damit dasselbe Problem wie die UPC Schweiz: Die aktuellen Empfänger haben das L-Band nicht mehr drin, genausowenig wie sie die DAB-Pakete im Schweizer Kabel tunen können. Hier muss WorldDAB neue Frequenzen/Kanalblöcke standardisieren, damit die Hersteller die in ihre Geräte mit Antennenanschluss einbauen.

Eine andere Möglichkeit wäre natürlich, dass die Hersteller Stereoanlagen mit DAB-/DVB-C-Kombituner bauen. Dann braucht es von mir aus kein DAB im Kabel.

Zitat:
... welche sollen das denn sein? Beispielsweise Unitymedia und Netcologne setzen auch bei FTTB/FTTH-Anschlüssen auf DOCSIS.

Ja, klar, die haben auch noch viel Koax im Netz. Man muss immer auf das schwächste Glied Rücksicht nehmen und HFC kann halt technisch bedingt nur DOCSIS-Internet. Glasfaser kann alles. Es gibt eine große Zahl von neuen Netzbetreibern, die ausschließlich (!) Glasfaser bis ins Haus verlegen und damit kein DOCSIS brauchen. Das sind im Normalfall etliche Stadtwerke-Betreiber wie z. B. die in Bochum, Schwerte, Dortmund, Gelsenkirchen, Sindelfingen, Konstanz, einige in Bayern (Lindau, Passau, Ingolstadt, Regensburg, Bamberg, eben München, Straubing, Augsburg, Erlangen, ...) dann zig kommunale Anbieter in Schleswig-Holstein, und viele anderswo. Daneben gibt's als größeren privaten Anbieter die Deutsche-Glasfaser-Gruppe mit "unser Ortsnetz". Ich kann hier nicht behaupten, dass niemand von denen DOCSIS im Einsatz hat, aber Anbieter, die ausschließlich Glasfaser haben, gibt es viele und die brauchen DOCSIS nicht unbedingt.

Zitat:
Auch bei M-Net stehen die Band III-Kanäle nicht dauerhaft für Rundfunk zur Verfügung.

Doch, klar. Jeder Anbieter kann entscheiden, was er mit seinen Frequenzen macht, solange es keine Gesetze gibt, die ihm das verbieten.

Zitat:
M-Net hat die mit dem BR durchgeführten Test erfolgreich abgeschlossen. Ob es künftig DAB+ Angebote im Kabelnetz von M-Net verbreitet werden, hat man bei M-Net noch nicht entschieden...

Korrekt.

Zitat:
... quasi jeder AV-Receiver (wenn man die Einsteigerklasse mal aussen vor lässt) untertützt ip-basiertes Radio. Gleiches für jedes bessere DAB+ Radio ...

... was DAB-Geräte um Einiges teurer macht. Hinzu kommt der externe Tuner, der für IP-Signale aus dem Kabelnetz auf ein IP-fähiges Endgerät nunmal notwendig ist. Ein IP-Radiogerät kann ja wohl kein DOCSIS, oder? Damit kann es ein mögliches DOCSIS-IP-Radioangebot natürlich nicht stand-alone empfangen...

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BeitragVerfasst: Mo 26. Feb 2018, 08:47 
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... i.d.R. ist in den Haushalten bereits ein Modem vorhanden und WLAN verfügbar. Mehr braucht es nicht, um Internetradio mit einem geeignetem DAB+ Empfänger zu empfangen ...

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Nicoco hat geschrieben:
Für mich kommt als Mobilfunknetz nur noch Telekom in Frage.

OK, aber man muss dafür nicht unbedingt einen Magenta-Tarif abschließen. Es gibt Billiganbieter bei denen man im Telekom Netz telefonieren kann.


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BeitragVerfasst: Mo 26. Feb 2018, 09:18 
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GLS hat geschrieben:
Ja, klar, die haben auch noch viel Koax im Netz. Man muss immer auf das schwächste Glied Rücksicht nehmen und HFC kann halt technisch bedingt nur DOCSIS-Internet. Glasfaser kann alles. Es gibt eine große Zahl von neuen Netzbetreibern, die ausschließlich (!) Glasfaser bis ins Haus verlegen und damit kein DOCSIS brauchen. Das sind im Normalfall etliche Stadtwerke-Betreiber wie z. B. die in Bochum, Schwerte, Dortmund, Gelsenkirchen, Sindelfingen, Konstanz, einige in Bayern (Lindau, Passau, Ingolstadt, Regensburg, Bamberg, eben München, Straubing, Augsburg, Erlangen, ...) dann zig kommunale Anbieter in Schleswig-Holstein, und viele anderswo. Daneben gibt's als größeren privaten Anbieter die Deutsche-Glasfaser-Gruppe mit "unser Ortsnetz". Ich kann hier nicht behaupten, dass niemand von denen DOCSIS im Einsatz hat, aber Anbieter, die ausschließlich Glasfaser haben, gibt es viele und die brauchen DOCSIS nicht unbedingt..


DOCSIS hat nur was mit Koaxleitungen zu tun. Das gibt es bei Glasfaser nicht.
Glasfaser nutzt ganz andere Modulationen. DOCSIS ist nun mal nicht Glasfaserich.

Das Netzabschlußgerät ( Modem ) das Wandelt dann erst die Modulation in die dementsprechende anderen Modulationen um.
Es gibt ja auch Netzabschlußgeräte die eine F- Buchse Ausgang für DVB-C Fernsehen haben.

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BeitragVerfasst: Mo 26. Feb 2018, 18:18 
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chrissaso780 hat geschrieben:
DOCSIS hat nur was mit Koaxleitungen zu tun. Das gibt es bei Glasfaser nicht.
Glasfaser nutzt ganz andere Modulationen. DOCSIS ist nun mal nicht Glasfaserich.

Falsch. DOCSIS und DVB-C sind nicht an ein bestimmstes Trägermedium gebunden. Sie können über Glasfaser- (vgl. auch den Beitrag von mischobo, der FTTB/H-Gebiete von NetCologne und UM als Beispiel nennt; sogar die Deutsche Telekom bietet DOCSIS über ihre Tochter Congstar an und hat bestimmt kein Koaxialnetz mehr), Kupferkoaxialleitungen und sogar Richtfunk übertragen werden. Auch DVB-S kann über die drei genannten übertragen werden (Sat-Empfang mit "Schüssel" und LNB ist im Grunde Richtfunk), nur ist bei Koax die Dämpfung so hoch, dass es nur im Hausnetz (Verbindung DVB-S-Receiver zum LNB) Sinn macht. Bei Glasfaser entfällt die hohe Dämpfung, weshalb einzelne Gf-Anbieter tatsächlich DVB-S mitliefern. Ist aber selten.

Zitat:
Das Netzabschlußgerät ( Modem ) das Wandelt dann erst die Modulation in die dementsprechende anderen Modulationen um.

Das Modem moduliert nur im Upstream, also in die Gegenrichtung. Im Downstream demoduliert es. Für die Modulation von mehreren DVB-C-Muxen sind sog. EdgeQAMs erforderlich und die stehen immer in den Kopfstationen der Kabelnetze!

Zitat:
Es gibt ja auch Netzabschlußgeräte die eine F- Buchse Ausgang für DVB-C Fernsehen haben.

Richtig, aber hier findet nur eine Umwandlung eines optischen in ein elektrisches Signal statt. Der Inhalt des Signals bleibt 1:1 erhalten. Bestes Beispiel ist die Glasfaserbox von GF Ostbayern (Regensburg). Wenn es dagegen ein Gerät mit Koax-Eingang ist, wird das elektrische Signal nur durchgeschleift.

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BeitragVerfasst: Mo 26. Feb 2018, 18:35 
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Da meiner Bitte niemand nachkommt mache ich hier dicht.


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